Am 05. A
ugust fand die RTF des RSC Wunstorf statt. Bereits in der Vorwoche hatte ich mich mit Reinhard zur Teilnahme verabredet. Am Samstagmorgen meldete sich Reinhard über WhatsApp, dass er sich eine Acht ins Hinterrad gefahren habe und er deswegen nicht mitfahren könne, da er bis dahin sein Rad wohl nicht würde richten können. Am späten Nachmittag dann allerdings Entwarnung - er kommt und wir verabreden uns zur 115iger Strecke. Abends dann noch schnell alles bei brütender Hitze ins Auto gepackt, damit ich morgens etwas länger schlafen kann ;-)
Dann am Sonntagmorgen, welch Wunder, keine Sonne, sondern relativ verhangener Himmel. Nun gut, dachte ich mir, dann wird's wohl nicht so heiß werden, was auch mal ganz schön ist. Auf der Fahrt nach Wunstorf wird es dann allerdings immer dunkler, so dass ich bereits befürchtete, dass es nun auch noch zu regnen anfangen würde. Dazu kam es aber Gott sei Dank nicht. Aber frisch wars, stellte ich nach dem Aussteigen fest und bedauerte, nicht doch eine Windweste mitgenommen zu haben. Reinhard war bereits vor Ort und hatte auch die Anmeldung schon hinter sich gebracht. Also erst schnell zur Anmeldung und dann das Rad fertig machen. Dann der Start pünktlich um 09:00
Zuerst ging es nordwärts über Liethe, Poggenhagen nach Neustadt an Rübenberge. Dort dann (gegen 09:30) Wechsel Richtung Westen und dann erst über die Moorstraße durch das Naturschutzgebiet Wunstorfer Moor und anschließend über die Meerstraße am Steinhuder Meer (allerdings außer Sichtweite) entlang nach Mardorf und weiter westwärts bis nach Rehbug-Loccum, wo es auch die erste Kontrolle gab (Ankunft gegen 10:00 Uhr). Schnell ein wenig getrunken und eine halbe Banane verdrückt (viel mehr gab es eh nicht), bevor es dann 5 Minuten später in südliche Richtung weiter geht. Bis dahin war die Strecke, wie ich sie mir vorgestellt hatte - schön flach uns schnell und wir hatten auch eine gut funktionierende Gruppe erwischt. Das mit "Flachstrecke" sollte sich allerdings bald ändern, denn dann ging es langsam los etwas welliger zu werden. Und ehrlich gesagt, für solche Flachlandtiroler bzw. Heidjer wie Reinhard und mich, waren diese Wellen das ein oder andere Mal doch recht kraftraubend. Aber der Reihe nach.
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